Eigentlich ...
... sollte es hier schon viel früher losgehen. Aber wie das im Leben oft so ist, passierten viele Dinge, während ich noch dabei war, Pläne zu machen. Egal. Entscheidend ist für mich ganz persönlich jetzt eher, dass sich das Aufbruchsgefühl vom Ende des vergangenen Jahres inzwischen noch um ein Vielfaches verstärkt hat. Dinge müssen sich ändern. Nein, falsch, nicht Dinge müssen sich ändern, ICH muss mich ändern. Heute früh bin ich nach einem bösen Albtraum (einer von unzähligen in den vergangenen Monaten) aufgewacht und war mir bewusst, ich kann das alles nicht länger vor mir herschieben. Und so rein gefühlt gibt es zum Verändern auch keine wirkliche Alternative. Außer vielleicht, ich nehme einen Strick und werfe mich hinter den Zug. Und das ist natürlich keine Alternative, nicht für einen verantwortungsbewussten, klar denkenden Menschen. Aber die Lebensqualität ist inzwischen so gering geworden, dass etwas passieren muss, wenn ich weitermachen möchte. Naja, ich hänge nicht sehr am Leben, aber wie ich ja schon bemerkt habe, die Sache mit dem Strick und dem Zug ist eben tatsächlich keine Option. Dann doch lieber die Sache mit der Veränderung, auch wenn es kaum etwas gibt, das schwieriger ist als sich selbst zu verändern.
Noch einmal, es ging ein Ruck durch mich heute morgen. Und ich versuche nun, mir den Tritt zu verpassen, es endlich anzupacken. Die erste Handlung heute war dann also, in die Bibliothek zu gehen und mir Bücher auszusuchen. Hilfestellungen für den Anfang, bis ich einen Weg gefunden habe. Die zweite Handlung war, endlich dieses Blog zu aktivieren, um zu notieren, wie es mir ergeht. Wenn schon ansonsten niemand zum Reden da ist und ein reales Tagebuch aus mehreren Gründen auch nicht sinnvoll ist. Dann eben ein virtuelles. Hauptsache, irgendeine Form der Dokumentation. Für mich, nicht für eventuelle Leser. Der Weg wird nicht einfach sein und er wird lang, aber ich erhoffe mir mehr Lebensqualität. Und jede lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt.
Noch einmal, es ging ein Ruck durch mich heute morgen. Und ich versuche nun, mir den Tritt zu verpassen, es endlich anzupacken. Die erste Handlung heute war dann also, in die Bibliothek zu gehen und mir Bücher auszusuchen. Hilfestellungen für den Anfang, bis ich einen Weg gefunden habe. Die zweite Handlung war, endlich dieses Blog zu aktivieren, um zu notieren, wie es mir ergeht. Wenn schon ansonsten niemand zum Reden da ist und ein reales Tagebuch aus mehreren Gründen auch nicht sinnvoll ist. Dann eben ein virtuelles. Hauptsache, irgendeine Form der Dokumentation. Für mich, nicht für eventuelle Leser. Der Weg wird nicht einfach sein und er wird lang, aber ich erhoffe mir mehr Lebensqualität. Und jede lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt.
Grete.Hüpfknete - 24. Apr, 13:28